Bis zu 16.500 € Fördermittel für Unternehmen

Aktuell gibt es in der Gesellschaft ein beherrschendes Thema: Die zunehmende Digitalisierung. Vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen, die Geschäftsprozesse den neuen digitalen Möglichkeiten anzupassen. Wer jetzt nicht handelt, verliert den Anschluss an den Wettbewerb.

Um die Unternehmen aus Handel, Handwerk und Dienstleistungen beim digitalen Wandel zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie das Förderprogramm „GO-DIGITAL“ aufgelegt. Mit seinen drei Modulen „IT-Sicherheit„, „Digitale Markterschließung“ und „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ richtet sich „go-digital“ gezielt an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und an das Handwerk.

Wer bekommt eine Förderung bei go-digital?

Um KMU und Handwerk in bürokratischen Erfordernissen zu entlasten, übernehmen autorisierte Beratungsunternehmen die Antragstellung für die Förderung. Sie sind nicht nur für die Antragstellung und die Beratungsleistung selbst zuständig, sondern auch für die Abrechnung und die Verwendungsnachweisprüfung.

Kriterien für zu fördernde Unternehmen:

  • Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Handwerks mit technologischem Potenzial
    • Beschäftigung von weniger als 100 Mitarbeitern
    • Jahresumsatz oder eine Jahresbilanzsumme des Vorjahres von höchstens 20 Millionen Euro
    • Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
    • Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

Wie hoch ist die Förderung?

Gefördert werden Beratungsleistungen in einem ausgewählten Hauptmodul mit gegebenenfalls erforderlichen Nebenmodulen mit einem Fördersatz von 50 Prozent auf einen maximalen Beratertagesatz von 1.100 Euro. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Zeitraum von einem halben Jahr, also bis zu 16.500 €.

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Unverbindliches Infogespräch vereinbaren:

Telefon: 02236 – 961 55 85

Mobil: 0160 – 531 8278

Mail: quack.unternehmensberatung@gmail.com

Was fördert das Programm go-digital?

Das Förderprogramm go-digital fördert gezielte Beratungsleistungen durch autorisierte Beratungsunternehmen in den Modulen „IT-Sicherheit“, „Digitale Markterschließung“ und „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ in rechtlich selbständigen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (KMU) einschließlich des Handwerks mit technologischem Potenzial. Direkt auf die Gegebenheiten des jeweiligen zu beratenen Unternehmens abgestimmt, erfolgt sowohl eine gezielte Beratung als auch die konkrete Umsetzung von abgestimmten Maßnahmen.

Welche Unternehmen können im Förderprogramm go-digital beraten werden?

Im Förderprogramm go-digital wird die Beratungsleistung  an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (KMU) einschließlich des Handwerks mit technologischem Potenzial, die

  • zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses weniger als 100 Mitarbeiter beschäftigen,
  • im Jahr vor dem Vertragsabschluss einen Jahresumsatz oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 20 Millionen Euro haben und
  • eine Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung besitzen.

Das Unternehmen muss eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben und darf zusammen mit seinen „Partnerunternehmen“ und „verbundenen Unternehmen“ die zuvor genannten Voraussetzungen für Mitarbeiterzahl und Jahresumsatz oder Bilanzsumme nicht überschreiten.

Welche Module gibt es und können diese miteinander kombiniert werden?

Die Beratungsleistung erfolgt in den Modulen „IT-Sicherheit“, „Digitale Markterschließung“ und „Digitalisierte Geschäftsprozesse“. Im Rahmen der Antragstellung muss ein Hauptmodul gewählt werden, welches mindestens 51 Prozent des Beratungsvolumens ausmacht. Da sich die Themenbereiche der Module teilweise überschneiden, können nach Bedarf ein beziehungsweise zwei Nebenmodule zusätzlich gewählt werden.

Was wird im Modul "Digitale Markterschließung" gefördert?

  • Aufbau einer professionellen Internetpräsenz
  • Entwicklung einer unternehmensspezifischen Online-Marketing-Strategie
  • Einführung eines eigenen Online-Shops oder Nutzung externer Auktions-, Verkaufs- oder Dienstleistungsplattformen, sowie auch Social-Media-Tools, Website-Monitoring und Content-Marketing
  • nachgeordnete Geschäftsprozesse eines Online-Shops, wie bspw. die Warenbereitstellung und Zahlungsverfahren
  • Ziel: Beratung zu den vielfältigen Aspekten eines professionellen Online-Marketings